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 Jacksons Tod weiter unklar - Arzt: Kein Demerol

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Jacksons Tod weiter unklar - Arzt: Kein Demerol Empty
BeitragThema: Jacksons Tod weiter unklar - Arzt: Kein Demerol   Jacksons Tod weiter unklar - Arzt: Kein Demerol EmptyMo Jun 29, 2009 11:00 am

Los Angeles (dpa) - Der Tod von Popstar Michael Jackson gibt weiter Rätsel auf. Sein Privatarzt Conrad Murray ließ am Sonntag über seinen Anwalt versichern, er habe dem «King of Pop» keine morphiumähnlichen Schmerzmittel verabreicht.

29. Juni 2009 10:06 Uhr

Die Familie ist Medienberichten zufolge uneins, wo der Sänger beerdigt werden soll. Im Gespräch ist, aus seiner Neverland Ranch nach dem Vorbild der Elvis-Presley-Gedenkstätte eine Art Graceland zu machen.

Jackson, einer der größten Popstars aller Zeiten, war am Donnerstag mit 50 Jahren überraschend an Herzversagen gestorben. Kurz vor seinem Tod soll der angeblich medikamentensüchtige Star nach Angaben des Internetdienstes tmz.com eine Spritze mit dem starken Schmerzmittel Demerol bekommen haben. Entsprechende Berichte seien «absolut falsch», sagte der Rechtsanwalt des Arztes, Edward Chernoff, nach Angaben der «Los Angeles Times». Murray habe Jackson weder mit Demerol versorgt noch es ihm verschrieben.

Die Familie des «King of Pop» ließ am Samstag überraschend eine zweite Obduktion machen. Ergebnisse wurden zunächst nicht bekannt. «Die Wahrheit muss noch herauskommen», sagte der Vater Joe Jackson. Zuvor war der Leichnam vom gerichtsmedizinischen Institut in Los Angeles freigegeben und auf Wunsch der Familie an einen geheim gehaltenen Ort gebracht worden.

Einen Zeitpunkt für die Beerdigung gab es auch drei Tage nach dem Tod des Megastars noch nicht. Laut «Los Angeles Times» hat die Familie mehrere Angebote, den Abschied mit einer Serie von großen Konzerten zu begehen. Die Zeitschrift «The Hollywood Reporter» berichtete, die Familie sei «gespalten und durcheinander». Vor allem die Brüder überlegten, wie sie möglichst viel aus «Jackos» Erbe machen könnten. Der Star war zwar massiv verschuldet, hinterlässt aber lukrative Musikrechte.

Die offizielle Autopsie vom Freitag hatte kein endgültiges Ergebnis gebracht. Gewalt als Todesursache schloss die Polizei allerdings aus. Zugleich bestätigte sie, dass Jackson verschreibungspflichtige Arzneimittel genommen hat.

Murray, der den Sänger seit Mai medizinisch betreute und ihn nach seinem Zusammenbruch wiederzubeleben versuchte, stand der Polizei in der Nacht auf Sonntag Rede und Antwort. Einzelheiten der etwa dreistündigen Befragung wurden nicht mitgeteilt. Die Polizei erklärte nur, der Arzt sei kooperativ gewesen. Die Familie warf dem Arzt vor, ihr die Informationen über Jacksons letzte Stunden zu verweigern.

Die Polizei hatte auf der Suche nach Beweismitteln für einen möglichen Medikamentenmissbrauch Murrays Auto beschlagnahmt. Ausdrücklich nannte sie den Kardiologen aber nicht verdächtig. Der US-Bürgerrechtler Jesse Jackson, ein enger Freund der Familie, sagte dem Nachrichtensender CNN nach einem Besuch bei den Angehörigen, sie seien wegen Murrays Rolle zunehmend beunruhigt und verstört. «Wann kam der Doktor? Was machte er? Gab er ihm eine Spritze? Und wenn ja, was für eine?», fragte der Bürgerrechtler.

Eine frühere Angestellte des Popstars berichtete, sie habe ihm wegen seiner gefährlichen Drogencocktails regelmäßig den Magen auspumpen müssen. «Es gab eine Zeit, da war es so schlimm, dass ich die Kinder von ihm fernhielt», sagte Grace Rwaramba der britischen «Sunday Times». Sie hat eigenen Angaben zufolge über ein Jahrzehnt für Jackson gearbeitet, zuletzt als Kindermädchen, war aber im Dezember 2008 entlassen worden.

Nach Einschätzung seines früheren Konzertmanagers Marcel Avram nahm Jackson zwar jahrzehntelang Schmerzmittel, war aber nicht von ihnen abhängig. «Der Mann war nicht süchtig», sagte Avram der Deutschen Presse-Agentur dpa in London. Jacksons Haare hätten bei Dreharbeiten für eine Pepsi-Werbung im Jahr 1984 Feuer gefangen. Seitdem habe er ein Haarteil getragen und für die stark verbrannte Kopfhaut Schmerzmittel eingenommen.

Quelle: dpa-info.com GmbH
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